Hallo Zimmi.
Also das Hilton in Düsseldorf ist bemüht der Philosophie des Gründers des Hotel-Imperiums immer gerecht zu werden.
Hier mal ein Link zu Conrad Hilton:
http://www.youtube.com/watch?v=QMlUp6KL2Yo - Be Hospitable.
Nach dem Eintreffen und den Formalitäten an der Rezeption, ging es erst mal nach oben. - Die geräumige Bleibe enttäuschte nicht.
Auf dem Weg wieder nach unten zum Sekt-Empfang am frühen Abend, gab es bereits den einen oder anderen wieder zu sehen.
Man kennt sich auch von anderen Anlässen in den vergangenen Jahrzehnten.
Small-Talk ist bei einem Glas in der Hand angesagt. "Hallo, dich aber kenne ich noch nicht. Hattest du einen weiten Weg hierher?"
Aber noch ist nicht Einlass in den großen Saal. - Rausgeputzt haben sich viele. Blicke fallen auf zum Teil schulterfreies gutes Tuch
oder gut sitzende Krawatten. Schick, schick.
Einlass in den großen Saal. Ein kurzer Blick auf das Buffet, und vorbei an anderen großen runden Tischen zum selbst ausgesuchten,
an dem ebenso 8 bis 10 Leutchen Platz nehmen können. - Verweilen für kurze Bestellung von Getränken am Tisch.
Kellner lernen sehr unterschiedlich, die Bestellung schnell aufzunehmen und auch damit wiederzukommen.
Das Buffet ist eröffnet! - Hilfsbereit und zuvorkommend legen die netten Damen auf, wonach einem so mundet. Und begleiten
nach der scherzhaften Aufforderung "bitte folgen Sie mir unauffällig!", jeden Gast bis zu seinem Platz.
Viel Zeit für Gespräche. - Da wirkt später die Bitte zur Teilnahme zum Gruppenfoto wie eine Erinnerung an das berühmte
Klassenfoto nach 40 Jahren. Und der Wiedererkennungseffekt!
Laut und live vorgetragene Musik. Abzappeln bis der Arzt kommt. Da konnten Lahme wieder Tanzen gehen. Ob Blinde auch
wieder sehen konnten, entzieht sich aber der Erinnerung. - Wird immer wieder unterbrochen von großen Pausen, in denen
man Gespräche fortsetzen kann.
Es wird wieder spät. - An der Rezeption vorbei. Rauf nach oben! Ruhe. Schlafen. Am nächsten Morgen bei gutem Frühstück den
verkaterten Leidgeprüften beim Aufrappeln zu sehen. Gespräche am Nachbartisch einfädeln. Später verabschieden.
Auschecken. Heimwärts.
Grüße von der "Wilden Waltraud"